A green(er) life.

Lasst uns grüner denken und handeln. Lasst uns friedlich das Leben leben. Lasst uns, uns mit Respekt behandeln. Lasst uns die Dinge kaufen, welche wir auch tatsächlich brauchen. Lasst uns wertvolle Ressourcen schonen. Lasst uns Dinge reparieren und recyceln. Lasst uns ein wenig altruistisch sein. Lasst uns alte Angewohnheiten abschaffen und neue Ziele setzen. Lasst uns im klaren Meer baden. Ohne Plastikmüll. Lasst uns im Winter, Winter haben. Und lasst uns im Sommer, Sommer haben. Lasst uns die Natur genießen, Bäume umarmen und die Sonne auf der Haut spüren. Lasst uns Samen säen, später ernten und uns darüber freuen. Lasst uns gemeinsam etwas tun. Lasst uns Helden sein und die Welt retten. Lasst uns grüner denken und handeln. Lasst uns Prioritäten setzen. Heute. Morgen. Für die Zukunft. Für dich, für mich und für uns alle.

Mit der Nachhaltigkeit ist es so eine Sache.

Zero waste. Papier statt Plastik. There is no planet B. Ökomensch. Klimawandel. Globale Erwärmung. Minimalismus… Das Internet, die Zeitung, das Fernsehen und mittlerweile auch unsere Köpfe – alles voll damit.

Wir alle wissen, wie unglaublich wichtig es ist, dass wir uns um unsere Erde kümmern. Wir wissen aber auch, dass es nicht einfach ist, auf unsere Bequemlichkeit zu verzichten. Die Themen wie Nachhaltigkeit, Umwelt, Klimawandel etc. haben für mich als Kind und Teenager eigentlich nur eine Nebenrolle gespielt und ich hatte die Gedanken: Warum sollte ich etwas tun? Die anderen machen ja auch nichts! Alleine kann ich doch nichts bewirken! Warum muss ich auf etwas verzichten?…. im Kopf. Ich habe mich nicht dafür verantwortlich gefühlt, etwas zu ändern. Mir war auch nicht im Detail klar, dass alles, was ich kaufe, esse und benutze, Einfluss auf unsere Erde hat.
Nunmehr denke ich täglich über diese Themen nach und habe beinahe ein schlechtes Gewissen, wenn ich beim Einkaufen eine Tasche dazu kaufen muss, weil ich meine Stofftasche vergessen habe. Mir wurde in der letzten Zeit sehr schnell klar, dass ich mein selbstsüchtiges Verhalten ändern möchte.

Es geht leichter, als du denkst.

Einige Dinge konnte ich bereits abschaffen oder durch Alternativen ersetzen:

Mein Kaufverhalten hat sich geändert. Ich kaufe nur die Dinge zum Anziehen, die mich glücklich machen. Wie prüfe ich das? Indem ich die Sachen anziehe, angreife, in mich hineinfühle und überlege, ob ich sie auch tatsächlich brauche.

Ich kaufe nichts mehr auf Vorrat.
Sondern nur dann, wenn ich etwas wirklich brauche.

Ich kaufe (und esse) kein Fleisch, keinen Fisch und keine Meeresfrüchte.

Beim Kauf von Obst und Gemüse verwende ich seit kurzer Zeit ein Obst- und Gemüsenetz oder eine Stofftasche.

Mein Kaffee für unterwegs kommt nun in einen wiederverwendbaren to-go Becher. Genauso wie mein Wasser. Das kommt in eine wiederverwendbare Trinkflasche.

Ich wende Dinge an, die mich meine Eltern schon lehrten: Licht ausschalten, Wasser abdrehen, Essen nicht verschwenden. 

Ich bringe (fast) alle Spinnen, Käfer, Fliegen,… wieder raus aus der Wohnung/aus dem Auto und töte sie nicht. Ich bekomme dabei zum Teil immer eine Panikattacke, aber es ist mir wichtig, dass sie am Leben bleiben.

Die Mobilität! Mit diesem ganz wichtigen Thema möchte ich mich zukünftig mehr beschäftigen und mein Ziel ist es meinen CO2-Fußabdruck zu verkleinern. Das wird für mich sicherlich nicht leicht werden, da ich gerne reise und auch täglich Zeit im Auto verbringe. Aber wie sagt man so schön?

Der Weg ist das Ziel.
Lasst uns diesen Weg gemeinsam gehen.

Was geht dir bei diesen Themen durch den Kopf? Bist du gerade dabei etwas umzusetzen und bist du bereit dazu dein Leben „grüner“ zu leben?
V.

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