Dinge, die man in New York NICHT tun sollte

Nach meinem Teil 1 und Teil 2 mit Dingen, die man in New York erleben sollte, geht es nun mit einem Teil der Dinge, die man in New York lieber NICHT tun sollte, weiter.

In ein Black-Cab einsteigen (außer man ist bereit etwa das Doppelte zu bezahlen)

Taxifahren ist in New York relativ einfach. Am Flughafen angekommen, kann man direkt in ein Yellow Cab (ganz typisch für NY) einsteigen und problem- und bedenkenlos in die Stadt fahren. Mit ein bisschen Glück wird man sogar von einem freundlichen Taxifahrer geführt, der einem am Weg ein paar spannende Geschichten von New York erzählt. Eine Fahrerlizenz ist vorhanden und Kreditzahlungen sind ebenfalls möglich.
Wie oft, gibt es aber auch eine dunkle Seite und in diesem Fall sind das die Black-Cabs. Diese sollte man, und ich spreche leider aus Erfahrung, eher meiden! Versteht mich nicht falsch, die Black-Cabs bringen euch normalerweise genauso gut von A nach B. Dann, wenn ihr etwa das Doppelte (als bei einem Yellow Cab) bezahlt und das auch noch in bar. Eine Fahrerlizenz sowie eine Kreditkartenzahlungsmöglichkeit – fehl am Platz. Hört hier bitte auf eurer Bauchgefühl und steigt nicht ein, wenn ihr euch nicht sicher seid!

Kein Trinkgeld geben

Trinkgeld geben ist eines der Dinge, die man nach einem USA-Urlaub bestimmt nicht vergisst. Während wir in Österreich durchgehend selbst entscheiden, ob und wie viel Trinkgeld wir geben und viele von uns den Betrag einfach auf volle Euro aufrunden, sieht das in den USA, in New York, ganz anders aus. In den Restaurants wird Trinkgeld erwartet und auf den Rechnungen finden sich automatisch verschiedene Trinkgeld-Beträge als Vorschlag (meist zwischen 18 bis 22% der Gesamtsumme)! Wer unfreundliche Blicke und unangenehme Situationen vermeiden möchte, sollte auch entsprechend auswählen.

Möglichst nicht als Tourist auffallen

Das mag vielleicht etwas komisch klingen, ihr werdet mir aber für diesen Tipp danken. Wer aus einem Souvenir-Shop mit einem Sackerl, auf dem in großen Buchstaben I ♥ NY steht, herausspaziert, braucht sich anschließend nicht wundern, dass er von allen Seiten angesprochen wird. „Bike-Rental? Staten Island Ferry? Hop-on, hop-off-Bus? Carriage Ride?….“ No. No, thank you. Thank you, no…

Unbequeme Schuhe tragen

Unbequeme Schuhe = Fehler Nummer 1. Ich weiß, diese Aussage klingt so 0815, aber auch ich habe noch nicht ganz daraus gelernt. In einer Stadt wie New York ist man gefühlt den ganzen Tag auf den Beinen und unterwegs. Da sollten zumindest die Schuhe halbwegs bequem sein und keine Blasen verursachen.

Mit verkleideten Personen am Times Square Fotos machen

Grundsätzlich spricht hier nichts dagegen, wer jedoch ein Foto mit einer Minnie Mouse, einem Supermario oder Spiderman machen möchte, sollte vorsichtig sein. Um Streitigkeiten zu vermeiden, fragt bitte vorher wie viel $ sie pro Foto (und VERKLEIDETER) Person erwarten. Euer Handy würde ich ebenso besser nicht aus der Hand geben.

Ohne Nachdenken herumlaufen

Das gilt sowohl am Tag, als auch in der Nacht. Für alle Orte, Bezirke, Gassen etc. gilt: Immer vorher informieren. Überlegt zuerst: Wann gehe ich hin? Wo fahre ich hin? Wie komme ich hin? Wie und um welche Uhrzeit komme ich nach Hause? Und sollte ich dort als Tourist überhaupt sein?

Wenn man merkt, dass man auf der Straße beobachtet wird, jemand einem nachgeht oder man sich einfach nicht gerade sicher und wohl fühlt, dann sollte man zumindest die Straßenseite wechseln und / oder die Gegend schnellstmöglich verlassen.

Den Hausverstand zuhause lassen

Dass man nicht mit Drogendealern in Kontakt treten, von der Brooklyn Bridge runter springen und sich respektlos, laut sowie auffällig (vor allem am Flughafen) verhalten sollte oder, dass man nicht stiehlt, die Wertsachen offen und zugänglich liegen lässt sowie sein gesamtes Geld, alle Ausweise und Kreditkarten in einer Geldbörse hinten in der Hosentasche trägt,… sagt hoffentlich der Hausverstand. Hoffentlich.


Das alles hat dich nicht abgeschreckt? Dann viel Spaß in New York 🙂

Alles Liebe,
V.


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